Saturday, December 27, 2014

Johanneswein


Der heutige Tag ist der Gedenktag des Heiligen Johannes Evangelist und aus diesem Grund wird in manchen Kirchen Wein geweiht und ggf. gemeinsam mit der Gemeinde nach der Messe getrunken.

Wer war nun dieser Johannes? Am 27. Dezember handelt es sich um den Apostel Johannes, der ein Jünger Jesu Christi war. Er wird  in den Evangelien als Sohn des Zebedäus und als Bruder von Jakobus dem Älteren vorgestellt und soll der 'Lieblingsjünger' Jesus gewesen sein.

Es gibt keinen Hinweis auf einen Märtyrer-Tod. Das Symbol des Johannes als Evangelist ist der Adler. In der Bildenden Kunst wird er als Jünger, in der Regel als einziger aus dem Kreis der Apostel, bartlos dargestellt, weil er während des Wirkens Jesu noch sehr jung gewesen sein mus. In der Ikonographie ist sein Attribut in der Regel der Kelch mit Schlange. 
 
„Am Fest des Apostels Johannes (27. Dezember) pflegt man vor dem Gottesdienst den Wein zu weihen, den der Priester nach der Messe auf der Epistelseite den Gläubigen in einem Kelch zum Trinken reicht“, so wurde es bereits im Jahre 1678 berichtet. Der gesegnete Wein wurde bei Schwächeanfällen und Krankheiten als Medizin eingenommen. Für die Kinder ist der Johannessegen ein besonderes Ereignis. Sie dürfen an diesem Tag das einzige Mal im Jahr einen Schluck Wein zu sich nehmen.
 
Es sei darauf hingewiesen, dass es sich hier um den Apostel Johannes handelt, oder auch der Evangelist, und nicht um Johannes den Täufer, dessen Gedenktag der Johannistag am 24. Juni ist (seine Geburt) bzw. der 29. August (sein Martyrium/Enthauptung).

Die Pfarrkirche St. Johann Evangelist am Wiener Keplerplatz ist dem Heiligen geweiht. Der Astronom Johannes Kepler, der zwar in Deutschland geboren wurde, aber in Österreich als Lehrer wirkte, wurde höchstwahrscheinlich nach dem Heiligen benannt, war jedoch Protestant. Auf jeden Fall ist der Geburtstag von Johannes Kepler der 27. Dezember, was auf die Namensgebung schließen lässt.

Die Johanneskirche in St. Johann im Thale in der Wachau ist Johannes dem Täufer geweiht.

Friday, December 26, 2014

Was verbirgt sich hinter dem Stefanitag?

Selbstverständlich ein Heiliger, aber welcher und warum wurde er heiliggesprochen?

Der Heilige Stephanus wurde kurz nach dem Tode Jesus geboren und war in Jerusalem als Diakon tätig. Diakone waren ursprünglich Gehilfen der Apostel. Als solcher Diakon war er in Jerusalem mit der Armenpflege betraut.

Während seiner Arbeit kam das Gerücht auf, dass Stephanus den Tempel zerstören und jüdische Bräuche ändern wolle. Daraufhin kam es zu einem Prozess in dem er die längste Rede in der Apostelgeschichte hielt. Während seiner Verteidigungsrede zeigte sich seine Identifikation mit Jesu sehr deutlich und das erbitterte die Mitglieder der Ratsversammlung dermaßen, dass sie Stephanus auf der Stelle vor der Stadt steinigten. Stephanus sank in die Knie, und rief: „Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!“ Auch durch diese Worte erwies sich Stephanus als einer, der im Geiste Jesu lebte, da auch Jesus sterbend seinen Geist mit den Worten „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“ in die Hände des Herrn legte.

Stephanus ist der erste, von dem überliefert wird, dass er wegen seines Bekenntnisses zu Jesus Christus getötet wurde. Damit gilt er als der erste Märtyrer oder auch Erzmärtyrer. Um 425 n. Chr. wurde er heiliggesprochen und seit 560 n. Chr. befinden sich seine Reliquien in der Krypta von San Lorenzo fuori le mura in Rom neben denen des römischen Erzdiakons Laurentius.

In der Ikonographie wird Stephanus oft gemeinsam mit Laurentius dargestellt (siehe auch Westportal des Stephansdom in Wien). In einer Hand hält er eine Märtyrerpalme, in der anderen Steine. Gelegentlich liegen diese auch auf einem Evangelienbuch, das er hält, oder neben ihm. 

Anm.: Die Steinigung des Stephanus war der Auftakt zu einer Christenverfolgung in Jerusalem, an der sich Saulus, der spätere Apostel Paulus, besonders eifrig beteiligte.

Tuesday, December 23, 2014

going west

Heute geht es wieder einmal gen Westen. Habe einen Arbeitseinsatz. Ich möchte die Zeit nutzen und lernen. Ich habe auch einen Ausflug nach Bregenz organisiert und freue mich schon sehr darauf.

Thursday, December 18, 2014

Markgraf Hl. Leopold III. von Babenberg

Das ist heute mein Thema. Ich bereite für den morgigen Ausflug nach Heiligenkreuz ein Referat vor und nachdem unser Landespatron 1133 Heiligenkreuz gegründet hat, habe ich mir dieses Thema ausgesucht und werde morgen darüber meine Kollegen informieren.
Die Babenberger haben etwa 300 Jahre über unser Land regiert und waren auch 996 die Markgrafen über das damals erstmals urkundlich erwähnte Ostarrîchi.
Leopold III. war Babenberger, hat um 1100 regiert und die Stifte Heiligenkreuz, Klosterneuburg und Klein-Mariazell gegründet. 1485 wurde er von Papst Innozenz VIII. heilig gesprochen.
Er ist der Landespatron von Österreich, Wien, NÖ und teilt sich in OÖ das Patrozinium mit dem heiligen Florian. 
Mit seiner zweiten Frau Agnes von Waiblingen hatte er 17 Kinder. Sie war die Tochter des Salier-Kaisers Heinrich IV. und brachte schon aus einer früheren Ehe mit dem Staufer-Herzog Friedrich I. vier Kinder mit! Agnes gilt auch als Stammmutter der Staufer!

Aus dynastischen Gründen wurden ihre Kinder in andere europäische Herrscherhäuser verheiratet u.a. eine Schwester von ihm mit den Grafen von Peilstein, den Herren von Scheibbs!

Monday, December 15, 2014

Verheißungsvoll

Kaum hab ich meine zweite von drei Prüfungen abgelegt, schwirren mir die Angebote ins Haus. Mich hat heute tatsächlich ein Unternehmen angeschrieben, dass sie interessiert sind an mir. Ich habe selbstverständlich meine Unterlagen geschickt und harre nun der Dinge. Dass die Stelle natürlich perfekt wäre, brauche ich nicht zu erwähnen. Bin nun gespannt, ob ich noch ein kleines Weihnachtspräsent in Form eines Vorstellungsgespräches bekomme.

Saturday, December 13, 2014

Abschlussprüfung

Heute hatte ich den Abschlusstest meines Lehrganges zur  Fremdenführerin, der jetzt seit Oktober 2013 mein stetiger Begleiter war. Beim Test habe ich 79,12% erreicht und somit bestanden. Ich ging 18 Jahre zur Schule, aber noch nie hat mir lernen so Freude gemacht und ich bin stolz auf das Ergebnis. 
Ich muss jetzt noch zwei Module ablegen, bevor ich mich "Staatlich geprüfte Fremdenführerin" bezeichnen darf. Modul 3, die Unternehmerprüfung, habe ich ja schon im Mai dieses Jahres bestanden. Kurs habe ich nun ja nicht mehr und jetzt heißt es noch mal gründlich Gas geben und am 4. März die letzte große und wichtigste Prüfung bestehen. Dann kann ich aufatmen und mir überlegen, was ich weiterstudieren möchte.

Tuesday, December 9, 2014

Hofburg

Mein Thema war heute Hofburg und das Kunsthistorische Museum ist es geworden. Die Ägyptische Sammlung, die Ausstellung von Diego Velasquez und das Gebäude generell habe ich geschafft sowie jede Menge von Gemälden vor allem von Caravaggio, Rubens und Bruegel. An die anderen Maler kann ich mich nicht mehr erinnern. 
Am Abend bin ich dann noch ins MAK (Museum für angewandte Kunst) gegangen und habe den "Gratis-Dienstag" genützt. Ein sehr schönes Museum. Vom Gebäude allein bin ich fast überwältigt. Das möchte ich gerne ins Programm aufnehmen.

Monday, December 8, 2014

Göttweig und Krems mit meinen "Gästen"

Ich habe heute meine Eltern und die Zwillingsschwester meiner Mutter zu meinen Versuchskaninchen gemacht und Göttweig besucht sowie Krems geführt. Noch verbesserungswürdig, aber es war okay. Auf jeden Fall war es ein langer Tag. Wenn ich selber eine Reise/Exkursion zusammenstelle, dann muss ich aufpassen, dass ich mich nicht zeitlich verzettle. Gut, dass ich diese Erfahrung noch vor dem Businessstart gemacht habe.

Saturday, December 6, 2014

Wachau Exkursion

Wir hatten heute Exkursion in die Wachau und wurden alle eingeteilt, einen Beitrag zu leisten. Meiner war gleich der Start. Also von der Abfahrt beim WIFI bis zur Hälfte der Anreise nach Krems.
Ich war gut vorbereitet, aber leider hätte ich das besser üben sollen bzw. die Strecke wenigstens anschauen, da ich von einer Bronze Gussstatue gesprochen habe, die sich vor der Josefskirche in St. Pölten befindet und dann haben wir sie nicht gesehen. Das war mir sehr unangenehm.
Sonst war der Ausflug sehr gut und ich werde in den nächsten Tagen versuchen, ein paar Versuchskaninchen zu finden und die Exkursion zu wiederholen. 

Anm.: Die mehr als mannsgroße Christusstatue ist da, nur von der anderen Seite her viel besser und länger zu sehen. 

Tuesday, December 2, 2014

Erstes Auftragsangebot

Das ist ja sehr erfreulich. Ich habe gestern meinen ersten Arbeitsauftrag bekommen und leider ablehnen müssen, weil ich beruflich schon verplant bin. 
Ich hätte für ein wiener Reisebüro eine Gruppe betreuen sollen, die die Feiertage über Silvester in Budapest verbringt. Wirklich sehr schweren Herzens musste ich es ablehnen. 
Das wäre ein toller Einstieg gewesen, kenne ich diese Stadt doch wirklich sehr gut und auch im Hinblick auf meine zukünftige Tätigkeit als Fremdenführerin ein bestens geeignetes Reiseziel. Die gemeinsame Geschichte - die ich jetzt gerade lerne - ist eine gute Basis. Daumen halten, dass ich bald wieder ein Angebot bekomme.

Monday, December 1, 2014

Babenberger und Habsburger

Seit zwei Tagen arbeite in an meinen persönlich gestalteten Stammbaum der Babenberger und Habsburger. Mit den Babenbergen habe ich abgeschlossen und bei den Habsburgern habe ich die ersten 300 Jahre geschafft. Sehr aufwendig, aber ich bekomme so einen guten Überblick. Und nicht nur das, ich verstehe sogar die Zusammenhänge. Die Hintergrundgeschichten sind höchst interessant. Ich bin mit großer Begeisterung bei der Sache. Das ist mal ein ganz anderes Lernen. Es macht Spaß und das Wissen nützt mir was. In zwei Wochen habe ich einen ersten Test über mein Wissen. Also, weiterlernen.