Friday, August 11, 2017

Pilgerwanderung August 2017

Zum Programm zur Pilgerbegleiterin-Ausbildung gehört eine Wanderung über drei Tage, die dokumentiert werden und vor dem Schlusstermin eingereicht werden muss.
Ich habe mir bisher sehr viel Zeit gelassen, diese Wanderung in die Tat umzusetzen. Gestern habe ich das Projekt nun begonnen. Es heißt "Via Dolorosa" in Anlehnung an die Schmerzen, die mir diese 3-tägige Wanderung verschaffen wird - so nehme ich an - und selbstverständlich auch wegen des Namens. Meine persönliche Pilgerwanderung, die ich hoffentlich auch in Zukunft in mein Programm aufnehmen kann.
Auf dieser Wanderung möchte ich mich mit meinem Weg auseinandersetzen... dem Weg, den ich schon gegangen bin und vorallem mit dem Weg, der noch auf mich zukommt. Ich hoffe und bete für einen schmerzenfreien Weg für die nächsten Jahre. Ich bete für viele gute, inspirierende und motivierende Begegnungen und dass mir meine persönliche Mater beisteht und mich leitet, dass ich nie von meinem Weg abkomme und den richtigen Weg auch immer finden werde.

Vorrangig ist für mich momentan die Erforschung meines Pilgerweges und danach die Ergründung der Mater Dolorosa, frei übersetzt: meine Schmerzen, die ich während der Wanderung erlitten habe und die mir ein Zeichen sein sollen.

Meine Wanderung führt vom Stift Göttweig, den südlichen Weg entlang in der Wachau, bis Melk und weiter nach Maria Taferl. Weiters möchte ich als zusätzliche Übung für mich, die Figur Mater Dolorosa erforschen und die religiöse und kunsthistorische Interpretation, der verschiedenen Künstler aus allen Kunstrichtungen.

Diese Ergebnisse möchte ich dann in die Pilgerwanderung in der Zukunft einfließen lassen.

Sunday, January 29, 2017

Pilgerbegleiterin

Ich habe mich im Vorjahr zum Kurs der Diözese St. Pölten für Pilgerbegleiter angemeldet und heute eine erste Hausarbeit abgegeben. Wir mussten ein Buch über das Pilgern lesen und ein Exzerpt schreiben. Ich habe das Buch "Pilgern für Skeptiker" von Jean-Christoph Rufin gewählt. Jetzt kann ich mich auf meine weitere Lotsinenaufgaben konzentrieren. Die nächste Aufgabe habe ich schon länger in Vorbereitung. Ich möchte eine Führung durch Lech konzipieren und habe schon erste Kontakte geknüpft. Jetzt muss ich bis 20. Februar ein Konzept erarbeiten und werden dann wieder mit Herrn Prof. Schwärzler eine Sitzung haben. Er ist der ehemalige Tourismuschef von Lech und hat früher die Führungen durch Lech gemacht.

Friday, January 6, 2017

20 C+M+B 17

Eigentlich sind es "die drei Magier" aus dem Morgenland, bevor sie zu Königen wurden. In ersten Aufzeichnungen stand, dass sie wie Könige auftraten, die durch den Stern von Betlehem zu Jesus geführt wurden. Die Legenda Aurea bezeichnet sie ebenfalls als Magier. Wir kennen sie auch als die drei Weisen aus dem Morgenland. Im Neuen Testament werden sie nicht als „Könige“ bezeichnet, auch gibt es keine Angabe über ihre Anzahl. Die in der Westkirche verbreiteten Namen Caspar, Melchior und Balthasar werden erstmals in Legenden des 6. Jahrhunderts erwähnt. In der katholischen Kirche werden die „drei Könige“ als Heilige verehrt. Ihr Hochfest ist das Fest der Erscheinung des Herrn (Epiphanie) am 6. Januar. C+M+B steht jedoch für: "Christus mansionem benedicat" was soviel heißt wie Christus segne dieses Haus.